Romiti — Rigi Kulm • SZ

Rigi Goethe Weg

Gipfelstürmer aufgepasst: Die gut 600 Höhenmeter verlangen eine gewisse Grundkondition und gutes Schuhwerk. Erobern Sie die Königin der Berge auf den Spuren des grossen Poeten der Weltliteratur! Die Rigi Bahn bringt Sie bequem zum Ausgangspunkt Romiti. Ab Rigi First führt der Bergpfad zunächst über satte Bergwiesen und anschliessend durch schöne Mischwälder in aussichtsreiche Höhen. Oberhalb von Klösterli, wo Goethe logierte, quert er das Trassee der Arth-Rigi-Bahn. Es folgt der krönende Aufstieg über Staffel auf den Rigi Gipfel, wo Sie der traumhafte 360°-Panoramablick jegliche Strapazen im Nu vergessen lässt. Der Dichterfürst nahm den Weg zum Gipfel auf seiner ersten Schweizer Reise (1775) unter die Füsse und war hellauf begeistert. Überzeugen Sie sich selbst. Autorentipp Auf dieser ruhigen Wanderung, abseits der vielbegangenen Pfade, erfahren Sie Ruhe und Erholung.

Information

Ausrüstung

Wanderschuhe mit gutem Profil oder Trekkingschuhe, Regenjacke, Getränk, Verpflegung, eventuell Stöcke.

 

Wegbeschreibung

Romiti (1198 m) – Oeräbnet (1167 m) - First (1453 m) – Riedboden (1441 m) – Staffel (1604 m) – Rigi Kulm (1797 m).

 

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Romiti, der Ausgangspunkt der Wanderung, ist via Vitznau mit der Zahnradbahn erreichbar.

 

Anfahrt

Von der A4 Ausfahrt Küssnacht Richtung Weggis - Vitznau fahren.

 

Parken

An der Station Vitznau der Rigi Bahnen stehen Ihnen gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.

Wir empfehlen jedoch ÖV statt Auto: Zurücklehnen, Geniessen und erst noch etwas Gutes für die Umwelt tun.

Randonnée n° SZ2069

Présenté par Schwyzer Wanderwege

Gäste-Service Rigi / Schwyzer Wanderwege

Parcours de la randonnée

Afficher sur swisstopo
Romiti
0:00
0:00
First
0:57
0:57
restaurant
restaurant
Ständli
1:06
0:09
Riedboden
1:19
0:13
fireplace
Rigi Staffel
1:57
0:38
Rigi Kulm
2:32
0:35

Propositions de randonnées

Grosser Mythen - das Wahrzeichen von Schwyz N° SZ5071
Rotenflue — Grosser Mythen • SZ

Grosser Mythen - das Wahrzeichen von Schwyz

Der Grosse Mythen hat alpinen Charakter, trotzdem kann der Berg einfach bestiegen werden. Der Lohn der Wanderung ist ein sensationeller Rundblick mit zig hundert Berggipfeln. Geradezu majestätisch thront der Grosse Mythen über dem Ort Schwyz. Mit der Rotenfluebahn gelangt man von Rickenbach/Schwyz zum Ausgangspunkt: der Rotenflue. Das Wegstück bis zur Holzegg am Fusse des Grossen Mythen ist ein gemütliches Warmlaufen. Hier beginnt der Einstieg in den Mythen-Bergweg. Daher ist der Ort ideal für eine letzte Rast (Feuerstelle, Restaurant Holzegg). Der Aufstieg auf den Grossen Mythen ist relativ steil und sollte mit gutem Schuhwerk angegangen werden. Bei nasser Witterung ist Vorsicht geboten. Die rutschigen Steine können sehr gefährlich sein. Der Aufstieg eröffnet einen wunderbaren Panoramablick. Auf dem Gipfel angekommen, sind alle Anstrengungen vergessen. Ein atemberaubender Rundblick auf die Berggipfel der Alpen, den Talkessel von Schwyz, die Zentralschweizer Seen und die Weite des Mittellandes lassen Sie staunen. Zwischen April und November ist das Gipfelrestaurant bei schönem Wetter täglich offen (wenn die Schweizer Fahne aufgezogen ist). Autorentipp Ein einmaliges Erlebnis ist der Sonnenaufgang auf dem Grossen Mythen.
Tal- & Gipfeltour: Rigi Klösterli - Wildspitz N° SZ6412
Rigi Klösterli — Wildspitz • SZ

Tal- & Gipfeltour: Rigi Klösterli - Wildspitz

Hollywood Feeling und Naturgewalt Nach dem Rigi-Klösterli kommt man bald am Restaurant Dächli vorbei, wo die legendäre Dächli-Wirtin vor rund 400 Jahren die allerersten Rigi-Besucher in ihrem Gasthaus empfing. Ein Hauch Hollywood liegt hier in der Luft. An diesem Ort wuchs Leni Marty alias Syra Marty auf, die sich aus der konservativ-ländlichen Heimat zur begehrten Werbe-Ikone und Tänzerin dies- und jenseits des Atlantiks entwickelte. Hollywoods Männer verehrten sie, und Syra Marty soll im Zickenkrieg mit Marylin Monroe gestanden haben. Auf dem Weg rauf zum Wildspitz entlang des Grates sehen Sie rechter Hand das ganze Bergsturzgebiet. Am 2. September 1806 lösten sich hier ca. 3 000 000 m3 Fels und begruben das ganze Dorf Goldau unter sich. 457 Menschen wurden dabei verschüttet. Nach der Chronik von Dr. Zay waren alle Anzeichen vorhanden, dass der Berg einmal herabkommen würde. An der Abrissstelle auf dem Gnipen bildeten sich Gräben, die Tannen standen schief und man hörte auch das Knirschen und das Reiben der Felsen. Niemand aber glaubte an eine Katastrophe. Eine Evakuierung fand nicht statt - darum mussten soviele Einwohner das Leben lassen.
Schwyzer Höhenweg, 1. Etappe Küssnacht - Rigi N° SZ2064
Küssnacht am Rigi — Rigi Staffel • SZ

Schwyzer Höhenweg, 1. Etappe Küssnacht - Rigi

Die Seebodenalp ist eine der schönsten Aussichtsterrassen der Schweizer Voralpen. Die erste Etappe des Schwyzer Höhenweges enthält zahlreiche Zwischenstops mit hohem Erlebniswert. Legen Sie einen ersten Zwischenhalt bei der Gesslerburg ein und begeben Sie sich auf den historischen Burg-Rundgang. Anschliessend folgt ein Wander-Abschnitt über typische Küssnachter Bauernhöfe, bevor es dann zügig aufwärts zur Seebodenalp geht. Auf der Seebodenalp erwartet Sie eine phantastische Aussicht auf den Pilatus und die Voralpen. Gemächlich geht es weiter bis zur Alp Holderen und dann durch den lauschigen Rigiwald und durch die Bänderen nach Rigi-Staffel. Autorentipp Eine kurze Verschnaufpause auf der Seebodenalp kann ich nur empfehlen. Geniessen Sie dabei die Aussicht auf das Küssnachter-Seebecken und den Pilatus.
Steinen - Wildspitz N° SZ9156
Steinen — Wildspitz • SZ

Steinen - Wildspitz

Vom Dorf Steinen führt eine liebliche Wanderung auf den Wildspitz. Der Aufstieg ist abwechslungsreich, von saftigen Wiesen, über Wälder und über Alpgebiet. Der Rossberg ist eine Bergkette in den Kantonen Schwyz und Zug. Man wandert vom Dorf Steinen hinauf und folgt der Strasse westlich der Kirche bis sie links gegen Stalden abzweigt. Alternativ dazu kann man auch ab Bahnhof SBB Richtung Westen wandern. Nach gut 500 Metern zweigt der Weg rechts weg über eine Treppe zur Sprachheilschule Weidli. Oben angelangt, läuft man rechts um das Hauptgebäude, erreicht das Strässchen und folgt diesem ein paar Meter. Dann zweigt der Weg rechts weg in den Nagelwald. Bis Stalden kann man sich kaum mehr verlaufen. Man gelangt in die Rossbergstrasse, zweigt gleich wieder links ab, folgt dem Bach. Man hält bei der Kurve hinüber zum unteren Bonel steigt bis Bonel hinauf und quert dort die Kantonsstrasse zwischen Goldau/Steinerberg und Sattel. Danach geht es ein paar Meter der asphaltierten landwirtschaftlichen Strasse entlang. Dort wo die Strasse einen weiten Bogen nach links beschreibt, wird sie rechts verlassen. Der Weg führt dann in einem ersten Abschnitt dem Waldrand entlang, um dann auf leichter Anhöhe in den Wald abzuzweigen. Man folgt dem Weg, verlässt den Wald und klettert am Waldrand hinauf zur Naturstrasse. Über Wiesen und Wälder gelangt man in einen Zipfel des Chlosterwaldes und erreicht den Ort mit dem lustigen Namen «Lutzi-Gmeinmärcht». Weiter oben stösst man dann auf eine weitere Kuriosität, zwängt sich zwischen Felsblöcken hindurch. Diese Stelle hat die Bezeichnung Ofenloch. Bei diesen Abschnitten wandert man an der Gemeindegrenze entlang . Der Weg verlässt den Wald und man stösst wieder auf die asphaltierte Bergstrasse Richtung Obhäg bis zur Obhägkapelle hinauf. Hier lohnt sich ein Abstecher in die Alpwirtschaft Geren (links von der Obhägkapelle). Dazu folgt man vor dem Abzweiger zur Kapelle noch der Strasse und sticht nachher direkt zur Hütte hinauf. Der Umweg über die Stärkung des leiblichen Wohls ist nur verschwindend klein. Der Wanderweg führt wieder auf den normalen Weg zurück. Nun windet sich der Weg die Alpweide hinauf und man kommt schliesslich zum Grat. Hier darf der Ausblick ins Zugerbiet, ins Ägerital, genossen werden. Der Weg führt nun links den Hang hinauf. Man hat zwei Möglichkeiten, man nimmt entweder die Strasse oder auf halber Strecke rechts den schmalen Bergweg. So gelangt man auf den Gipfel. Die Sicht auf umliegende Gipfel ist grandios. Den Rückweg kann man über Gnipen Bergsturzgebiet nach Goldau anpacken oder man läuft hinunter zur Kapelle und zweigt ein Stück weiter unten Richtung Steinerberg ab. Über das Dorf gelangt man zum Blattiswald und von dort wieder nach Steinen. Bemerkungen Es ist eine einfache Bergwanderung, die lediglich etwas Ausdauer und gutes Schuhwerk erfordert. Die Wanderung ist auch für Familie mit Kindern geeignet. Ein Abstecher zum Bergsturz-Anrissgebiet ist in jedem Fall lohnenswert. Beim Bergsturz von Goldau vom 2. September 1806 wurde fast das ganze Dorf Goldau ausgelöscht, es war eine der grössten Naturkatastrophen in der Schweiz. Er kostete 457 Menschen das Leben. Der Bergsturz heute: er ist ein fast unerschöpfliches Naturerlebnis, mit einzigartiger Flora und Fauna.

Mots-clés

Schwyz Suisse centrale Randonnée en montagne Été Randonnée au sommet haut T3

En cliquant sur un mot-clé, vous pouvez l'ajouter à votre compte d'utilisateur et obtenir des contenus adaptés à vos centres d'intérêt. Les mots-clés ne peuvent être enregistrés que dans un compte d'utilisateur.