• Blick auf Gross und Chli Aubrig

    Blick auf Gross und Chli Aubrig.

    Siebnen • SZ

    Stockberg Rundtour

    Den Stockberg als langweilig zu bezeichnen, wäre wohl falsch. Landschaftlich bietet der Siebner Hausberg einiges. Es muss ja nicht der Gipfel als Ziel genommen werden. Um den Stockberg ist die Landschaft abwechslungsreich und die Aussicht immer wieder lohnenswert. Manche Berge werden nie berühmt: Der am Eingang ins Wägital gelegene Stockberg ist einer von dieser Sorte. Seine an einen etwas zu flach geratenen Kamelhöcker erinnernde Form ist wenig markant, und seine Nachbarn sind höher und bekannter. Wunderbar sind die Ansichten, die sich einem bieten. Zwischen üppigen Blumenwiesen und einem stahlblauen Himmel erblickt das Auge die versammelte Wägitaler Prominenz. Chöpfenberg, Tierberg, Bockmattli, Zindlenspitz, Mutteristock und Fluebrig tragen noch ihr weisses Frühlingsgewand. Ein weiterer Grund, warum ihn nur wenige Leute besteigen ist, dass man mit dem Auto oder mit den ÖV nicht nahe an seinen Kulm herangelangen kann. Bachtel, Etzel, Schnebelhorn und Co. haben es in dieser Beziehung viel einfacher. Der Blick auf den Stockberg wird einem immer wieder gewährt und man hat selten das Gefühl, nur unweit von den grossen Märchler Dörfern entfernt zu sein.

    Information

    Wegbeschreibung

    Vom Bahnhof her kommend, durchqueren Wandernde das Dorf Siebnen. Nach dem Kraftwerk beginnt der Aufstieg. Später gelangt man auf ein Strässchen, dem man bis auf die Schwändelen folgt. Oberhalb Schwändeli durchqueren Wandernde auf einem malerischen, wenig begangenen Pfad einen Wald, um anschliessend den Kulm mit seiner tollen Aussicht zu erreichen. Nach einer steilen Wiese folgt bis Tostel eine leicht abfallende Kiespiste. Anschliessend wird es richtig steil. Ein Pfad schlängelt sich teilweise über Treppen und Steinblöcke durch den Schübelbacher Bann und zurück nach Siebnen.

    Ausrüstung

    Wanderschuhe mit gutem Profil ode Trekkingschuhe, Regenjacke, Getränke, Verpflegung, eventuell Stöcke.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit SOB und SBB bis Siebnen-Wangen, dann NFB 523 bis Siebnen.

    Anfahrt

    Auf der A3 bis Ausfahrt Lachen, dann Hauptstrasse nach Siebnen.

    Parken

    Parkmöglichkeiten in Siebnen (gebührenpflichtig)

    Wanderung Nr. SZ8814

    Präsentiert von Schwyzer Wanderwege

    Erhard Gick

    Siebnen
    0:00
    0:00
    Stockberg
    2:45
    2:45
    Schübelbach
    4:45
    2:00
    Siebnen
    5:33
    0:48

    Wandervorschläge

    Wildspitz Höhronen Nr. SZ2759
    Biberbrugg Bahnhof • SZ

    Wildspitz Höhronen

    Eine abwechslungsreiche Wanderung im Gebiet Höhronen Die Wanderung startet beim Bahnhof Biberbrugg. Von da gehts es bergauf Richtung Fuseli und anschliessend auf den Wildspitz. Weiter geht es in Richtung Höhronen und Chlausenchapperli bzw. Raten. Bis hierhin ist die Wanderung fast komplett im Wald und gerade im Frühjahr gut machbar. Zu beachten ist die Balz- und Brutzeit des Auerhuhns. Diese dauert von April bis Juli und betrifft den Bereich vom Dreiländerstein bis Langenegg. Informationen sind in dieser Zeit vor Ort ausgeschildert. Bei Raten geht die Wanderung weiter dem Ratengütsch entlang bis zum St. Jost. Anschliessend steig der Weg langsam Richtung Tänndli ab bis anschliessen Rothenthurm erreicht wird. Von hier gibt es wieder Bahn und Busverbindungen. Einkehrmöglichkeiten gibt es einige und sind bei der Tour verlinkt. Autorentipp Feines Mittagessen auf dem Raten oder ein Kafi im St. Jost
    Via Jacobi Etappe 4, Rapperswil - Einsiedeln Nr. SZ7646
    Rapperswil SG — Einsiedeln • SZ

    Via Jacobi Etappe 4, Rapperswil - Einsiedeln

    4 ViaJacobi International Die Route ist Teil des internationalen Jakobsweges Die Wanderung führt über den 2001 neu erstellten Holzsteg von Rapperswil nach Hurden und über den Etzelpass nach Einsiedeln. Auf dem Weg zum wichtigsten Pilgerzentrum der Schweiz beeindruckt besonders die grossartige Aussicht auf den Zürichsee. Autorentipp Entdecken Sie das Kloster Einsiedeln auf einer Führung. Mehr Infos finden Sie zur Führung finden Sie hier.
    Sihlsee Höhenwanderung Nr. SZ8769
    Willerzell • SZ

    Sihlsee Höhenwanderung

    Der Name ist Programm. Hoch über dem Sihlsee geniesst man auf dieser Wanderung Berge, See und Landschaft. Diese Höhenwanderung hat viel Abwechslung zu bieten und herrliche Ein- und Ausblicke. Das Postauto bringt Wandernde vom Bahnhof Einsiedeln ins Sonnenviertel Willerzell am Sihlsee. Von dort aus führt die Route ein kurzes Stück nördlich in Richtung Büel, kurz vor dem Campingplatz Grüene Aff zweigt der Wanderweg nach rechts ab, weg vom See und steigt an in Richtung Grueb, weiter zur Gueteregg, einem sehr aussichtsreichen Punkt mit Kapelle und Alpwirtschaft. Nun geht es mehr oder weniger auf dem Grat zum Rinderweidhorn und zur Sattelegg. Die Bruder-Klaus-Kapelle steht am alten Pilgerweg vom Wägital nach Einsiedeln, heutzutage finden hier in den Sommermonaten viele Hochzeiten statt. Von Mai bis Oktober werden jeweils am zweiten und letzten Sonntag um 11.30 Uhr heilige Messen gefeiert. Fortgesetzt wird die Wanderung in Richtung Chli Aubrig, aber auf halbem Weg beim Chrähwäldli dreht die Route nach rechts ab, vorbei an der Hirzegg wieder in Richtung Sihlsee, über Büel–Alpfärtli–Geissweidli–Fuchsberg–Tschuppmoos zurück zur Posthaltestelle Willerzell.
    Panoramaweg March Nr. SZ8744
    Vorderthal — Schindellegi • SZ

    Panoramaweg March

    Diese Wanderung hat einiges zu bieten. Ein wildromantischer Einstieg im Wägital, dann ein aussichtsreicher Abschnitt oberhalb der Dörfer Siebnen, Altendorf bis Feusisberg. Der Blick auf Zürichsee bis zum Säntis ist fantastisch. Wer mag, kann bereits vor der Wanderung einen kulturellen Stopp einlegen und das Marchmuseum mit der Fasnachtsmaskenausstellung in Rempen/Vorderthal besuchen. Danach oder stattdessen überqueren Wandernde in Vorderthal die Aa, gehen dann rechts der Strasse entlang Richtung Schrot und Gfell nach Stalden auf 673 Metern. Eine schöne Aussicht über den Zürichsee, das Linthgebiet, die March und Höfe begleitet einen bis nach Pfäffikon. Es ist ein schöner Panoramaweg mit wunderbarem Blick auf den Zürichsee und ins Linthgebiet. Die ganze Strecke ist rund 20 Kilometer lang, doch es gibt immer wieder Möglichkeiten abzukürzen, wenn das jemand möchte – vielleicht um das Naturschutzgebiet Frauenwinkel in Pfäffikon zu besuchen. Oder um sich, ebenfalls in Pfäffikon, in Eurpoas grösstem Wasserpark, dem Alpamare, zu vergnügen und zu entspannen.

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    Schwyz Mittelland Wanderung Sommer Höhen- und Panoramawanderung Rundwanderung hoch T2

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