• Das Bockmattli und der Zindlenspitz

    Das Bockmattli und der Zindlenspitz.

  • Die Hundlochquelle

    Die Hundlochquelle.

  • Malerischer Blick auf den Wägitalersee

    Malerischer Blick auf den Wägitalersee.

  • Wägitalersee mit Gross Aubrig

    Wägitalersee mit Gross Aubrig.

  • Wägitalersee Richtung Staumauer und Gross Aubrig

    Wägitalersee Richtung Staumauer und Gross Aubrig.

    Innerthal • SZ

    Wägitalersee

    Von Innerthal führt der einfache Wanderweg rund um den idyllisch gelegenen Wägitalersee. In den 20er Jahren wurde dieser Stausee in der abwechslungsreichen Bergwelt errichtet. Als Kletterberg ist das Bockmattli bestens bekannt. Nicht zu vergessen sind die 200 eher unbekannten Höhlen im Wägital sowie die 22 bewirtschafteten Alpen. Nebst Fischen, Joggen, Skaten, Biken, Wandern, Klettern und Baden können auch Boote gemietet und Kutschenfahrten um den See gebucht werden. Eine Genusswanderung ist der Rundgang um den Wägitalersee. Der Start der Wanderung erfolgt beim Dorf Innerthal, beim Postautohalt. Man hält sich links Richtung Halten. Der Rundgang befindet sich ausschliesslich auf der Stausee-Strasse. Diese wird zwar nur wenig befahren, ist aber leider ganz herum asphaltiert. Dies tut der Attraktivität aber keinen Abbruch. Man wird mit einem doch einzigartig schönen Naturpanorama belohnt. Bei Halten ist es vorerst ein Mehrfamilienhaus, das mit einer grossen Zwergenlandschaft auffällt. Dann aber widmet man sich am besten wieder dem See und den umliegenden Bergen. Auf den ersten Metern Richtung Sännegg, Blatti und Bruch ist es vor allem der Fluebrig oder Diethelm mit «Turner», Gantspitz und Wännifirst, der einem ins Auge sticht. Ab und zu lohnt sich auch ein Blick zurück, Richtung Norden, wo der Gross Aubrig lockt. Kurz nach Ziggen geht es in den Wald hinein. Ein fast unscheinbarer Wegweiser an der Strasse weist hier auf ein kleines Einod am Wägitalersee hin: die Hundlochquelle. Man sollte es sich nicht nehmen lassen und die paar Meter auf Seehöhe abzusteigen und die Quelle, die einer Grotte ähnelt, besuchen. Man kann sogar ganz absteigen und in die schöne, aber feuchte und tropfende Grotte einsteigen. Das herrlich klare Wasser wirkt einladend. Dann geht es weiter bis zum Seeende. Bei der Au kann man einen ersten Zwischenhalt zur Stärkung oder Durstlöschung einplanen. Kleine Spezialitäten gegen den Hunger sind ebenfalls erhältlich. Und die Aussicht von der Terrasse Richtung Schiberg, Bockmattli und den See ist ebenfalls einladend. Danach geht es weiter, dem hinteren Seeufer entlang bis zur Staumauer und von dort wieder zurück nach Innertal. Unterwegs hat man noch recht guten Einblick auf den schier unbezwingbar erscheinenden Zindlenspitz. Das täuscht aber, er kann erwandert werden.

    Information

    Ausrüstung

    Wander- oder Treckingschuhe, Regenschutz, Getränk.


    Wegbeschreibung

    Von Innerthal Richtung Sännegg , Blattli, Bruch, Schwandtli bis Au und zurück über Brandhaltli, Schrä, Staumauer nach Innerthal.


    Weitere Infos

    Die Rundtour um den Wägitalersee verläuft auf asphaltierter Strasse. Diese ist wenig befahren und Tempo reduziert. Sie ist für Kinderwagen und Rollstuhlfaher geeignet.


    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit den SBB bis Siebnen-Wangen, dann Postauto Kurs NFB 523

     

    Anfahrt

    Mit dem PW bis Siebnen, dann Richtung Vorderthal nach Innerthal.

     

    Parken

    Parkplätze im Zentrum vorhanden.

    Wanderung Nr. SZ0298

    Präsentiert von Schwyzer Wanderwege

    Erhard Gick

    Innerthal
    0:00
    0:00
    Blattli
    0:33
    0:33
    restaurant
    Au
    1:35
    1:02
    restaurant
    Brandhaltli
    2:33
    0:58
    Innerthal
    3:08
    0:35

    Wandervorschläge

    Stöcklichrüz- Wanderung Nr. SZ8347
    Sattelegg • SZ

    Stöcklichrüz- Wanderung

    Aussichtsreiche Rundwanderung mit Blick auf den Sihlsee sowie auf die Region Zürichsee. Der Startpunkt der Tour befindet sich auf der Satteleg. Vom Bergrestaurant Sattelegg geht es auf einer Asphaltstrasse los in Richtung Stöcklichrüz. Im ersten Teil der Route folgt ein kurzer Aufstieg worauf es direkt wieder im Gleichschritt nach unten geht. Anschliessend verläuft die Route auf einem schönen Naturweg mit einigen kleinen Auf- und Abstiegen weiter in Richtung Stöcklichrüz. Angekommen beim Stöcklichrüz erwartet Sie einen traumhaften Ausblick über die ganze Region Zürichsee. Nach einer wohl verdienten Pause auf dem Aussichtsberg führt die Route über einen schönen Pfad an der Alpwirtschaft Gueteregg vorbei und weiter in Richtung Sattelegg. Der letzte Teil der Strecke führt auf dem selben Weg wie beim Hinweg zurück zum Ausgangspunkt der Wandertour. Autorentipp Als Abschluss geniessen Sie ein leckeres Wägitalerplättli im Bergrestaurant Sattelegg
    Urwaldweg Bödmeren Nr. SZ8582
    Eigeliswald • SZ

    Urwaldweg Bödmeren

    Rundwanderweg Urwaldweg Bödmeren: Eigeliswald-Rasis Hütte-Gschwänd-Äbnenmatt-Bödmeren-Stägen-Eigeliswals Bereits am Startpunkt Eigeliswald an der Pragelpassstrasse prägen die schlanken, tief beasteten Fichten und der mit Karren (Kalkfelsen) durchsetzte Boden das Bild. Das Mosaik von Wald und Weide begleitet uns auf dem ganzen Weg. Der Mensch hat dort durch Rodungen Alpweiden geschaffen, wo der Boden dafür geeignet war. In den Stägen östlich beginnt das Urwaldreservat (www.boedmeren.ch). Uns zeigt sich ein durch kleine Baumkollektive strukturierter Fichtenwald und später ein lichter, strauchreicher Birkenwald mit einzelnen Fichten und Föhren. Die Flora reagiert sehr fein auf Bodenverhältnisse und Kleintopographie, was sich in einer grossen Vielfalt ausdfückt. Die Alpweise markiert das Ende des Urwaldes.
    WanderWunder Schwyz: Wägital Zindlen Nr. SZ3459
    Hinterbruch • SZ

    WanderWunder Schwyz: Wägital Zindlen

    Das Wägital mit seiner malerischen Landschaft und dem herrlichen Stausee lädt regelrecht dazu ein, seine Wanderschuhe zu schnüren und loszulaufen. Entdecken Sie das Wägital auf einer traumhaften Wanderung durch die idyllische Landschaft. In Hinterbruch gestartet, geht es praktisch vom Ufer des Wägitalersees hinauf in Richtung Chruter. Schon zu Beginn geht es direkt bergauf. Nach nur gerade 2 km befinden Sie sich schon auf einer Höhe von 1411 m ü. M. Nach einer kleinen Verschnaufspause geht es weiter in Richtung Zindlen. Auf einem abwechslungsreichen Pfad wandern Sie via Lauibüel hinauf zum höchsten Punkt der Tour. Angekommen auf dem Himmelchopf (1841 m ü. M.), kommen Sie in den Genuss einer Trinkpause mit Aussicht auf die wunderschöne Natur. Nach einem kalten Schluck Wasser geht die Wanderung weiter in Richtung Zindlen. Von nun an geht die Rundtour nur noch bergab. Via Aberliboden erreichen Sie den Stausee. Am See entlang gelangen Sie zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung. Autorentipp Bei der Bootsvermietung 1 Stand Up Paddle mieten und 1 Runde auf dem Wägitalersee drehen.
    Sattelegg - Chli Aubrig Nr. SZ2286
    Sattelegg • SZ

    Sattelegg - Chli Aubrig

    Von der Sattelegg im Wägital führt diese schöne Bergwander Route auf den Gipfel des Chli Aubrig und über den Wanderweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wir haben den höchsten Punkt des Chli Aubrig mit Gipfelbuch und Prachtsaussicht erreicht und schauen begeistert in die Runde. Der Chli Aubrig ist zwar bei weitem nicht der höchste Berg hier. Aber er liegt neben seinem grossen Bruder, dem Gross Aubrig, mit dem er oft zusammen bestiegen wird, recht einsam in der Landschaft. Glarner Alpen, Wägitaler Gipfel, Mythen-Zacken und der Sihlsee mit Einsiedeln präsentieren sich von hier oben im besten Licht. Schroff fällt die Felswand nach Norden ab – ein Schritt zu viel wäre hier tatsächlich einer zu viel. Der Berg sei an schönen Wochenenden ganz schön überlaufen, erklärt uns der Schlierener Heinz Karrer. Nicht DER Karrer, fügt er an, und gut, dass wir an einem Wochentag hier seien. Eine eigene Website habe er dann auch mit Tourentipps, man müsse an seinen Namen nur ein .ch anhängen. Heinz kennt hier jeden Weg und auch die weglosen Routen über die zackigen Grate. Seine Erklärungen machen Lust auf mehr – wie «seine» Überschreitung vom Lauiberg zum Twäriberg via Miserenstock und Höch Hund, alles oben über den scharfen Grat, acht bis neun Stunden inklusive ein bisschen Klettern, aber nicht schwierig. Und ob ich schon am herrlichen Sihlseeli gewesen sei? Uns wird ganz schwindlig ob all der Höhen und Namen. Na ja, das nächste Mal.

    Tags

    Schwyz Zentralschweiz Wanderung Sommer Rundwanderung für Familien mittel T1

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