Sattelegg • SZ

Sattelegg - Chli Aubrig

Von der Sattelegg im Wägital führt diese schöne Bergwander Route auf den Gipfel des Chli Aubrig und über den Wanderweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wir haben den höchsten Punkt des Chli Aubrig mit Gipfelbuch und Prachtsaussicht erreicht und schauen begeistert in die Runde. Der Chli Aubrig ist zwar bei weitem nicht der höchste Berg hier. Aber er liegt neben seinem grossen Bruder, dem Gross Aubrig, mit dem er oft zusammen bestiegen wird, recht einsam in der Landschaft. Glarner Alpen, Wägitaler Gipfel, Mythen-Zacken und der Sihlsee mit Einsiedeln präsentieren sich von hier oben im besten Licht. Schroff fällt die Felswand nach Norden ab – ein Schritt zu viel wäre hier tatsächlich einer zu viel. Der Berg sei an schönen Wochenenden ganz schön überlaufen, erklärt uns der Schlierener Heinz Karrer. Nicht DER Karrer, fügt er an, und gut, dass wir an einem Wochentag hier seien. Eine eigene Website habe er dann auch mit Tourentipps, man müsse an seinen Namen nur ein .ch anhängen. Heinz kennt hier jeden Weg und auch die weglosen Routen über die zackigen Grate. Seine Erklärungen machen Lust auf mehr – wie «seine» Überschreitung vom Lauiberg zum Twäriberg via Miserenstock und Höch Hund, alles oben über den scharfen Grat, acht bis neun Stunden inklusive ein bisschen Klettern, aber nicht schwierig. Und ob ich schon am herrlichen Sihlseeli gewesen sei? Uns wird ganz schwindlig ob all der Höhen und Namen. Na ja, das nächste Mal.

Information

Ausrüstung

Wanderschuhe mit gutem Profil oder Treckingschuhe, Regenjacke, Getränk, Verpflegung, eventuell Stöcke.

 

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz (1190 m) auf dem Wanderweg Richtung Süden, in einigen Kehren zur Alp Wicherten (1297 m), der Krete von Egg (1369 m), dann der steilen Westflanke des Chli Aubrig entlang zur Wildegg (1509 m), via Altenberg nach Norden zum Gipfel (1542 m). Abstieg entweder auf der gleichen Route oder – falls es die Verhältnisse zulassen – als Rundwanderung auf dem Sommerwanderweg via Ober Alten (1410 m), Unter Alten (1310 m) und Steinwändli (1203 m) zurück zur Sattelegg.


Hinweis

Wildruhezone Sattelegg-Ost: 01.12 - 31.03.


Öffentliche Verkehrsmittel

Vorderthal im Wägital ist mit Zug (bis Siebnen–Wangen) und Bus erreichbar. Weiter mit PW oder Taxi auf die Sattelegg.

 

Anfahrt

Mit dem Auto auf die Sattelegg.

 

Parken

Grosser Parkplatz auf der Sattelegg.

Wanderung Nr. SZ2286

Präsentiert von Schwyzer Wanderwege

Schwyzer Wanderwege

Sattelegg
0:00
0:00
Chrähwäldli
0:39
0:39
Chli Aubrig
1:28
0:49
Ober Alten
1:49
0:21
restaurant
Unter Alten
2:23
0:34
restaurant
Sattelegg
3:08
0:45

Wandervorschläge

Stöcklichrüz- Wanderung Nr. SZ8347
Sattelegg • SZ

Stöcklichrüz- Wanderung

Aussichtsreiche Rundwanderung mit Blick auf den Sihlsee sowie auf die Region Zürichsee. Der Startpunkt der Tour befindet sich auf der Satteleg. Vom Bergrestaurant Sattelegg geht es auf einer Asphaltstrasse los in Richtung Stöcklichrüz. Im ersten Teil der Route folgt ein kurzer Aufstieg worauf es direkt wieder im Gleichschritt nach unten geht. Anschliessend verläuft die Route auf einem schönen Naturweg mit einigen kleinen Auf- und Abstiegen weiter in Richtung Stöcklichrüz. Angekommen beim Stöcklichrüz erwartet Sie einen traumhaften Ausblick über die ganze Region Zürichsee. Nach einer wohl verdienten Pause auf dem Aussichtsberg führt die Route über einen schönen Pfad an der Alpwirtschaft Gueteregg vorbei und weiter in Richtung Sattelegg. Der letzte Teil der Strecke führt auf dem selben Weg wie beim Hinweg zurück zum Ausgangspunkt der Wandertour. Autorentipp Als Abschluss geniessen Sie ein leckeres Wägitalerplättli im Bergrestaurant Sattelegg
Aussichtsweg Stoos Nr. SZ4286
Stoos • SZ

Aussichtsweg Stoos

Die Wanderung mit bester Sicht auf die Mythen und über die Alpenwelt, Seen. Unsere Wanderung starten wir ca. 100m neben der Bergstation der Luftseilbahn Morschach-Stoos, wo wir in die Stooswaldstrasse Richtung Morschach abbiegen. Mitten im Wald biegen wir beim Abzweiger Jochli-Eu in den Wanderweg ein. Durch den schattigen Wald erreichen wir ohne grosse Anstrengung das Weidegebiet der Alp Eu. Nun beginnt die Besteigung der Nordwand des Fronalpstockes über den Bärentros-Weg. Der Bergweg ist gut zu meistern, setzt aber gute Trittsicherheit voraus. Nachdem wir die grossen Fichten und knorrigen Föhren hinter uns bringen, erreichen wir das westlich flachere Alpgebiet des Fronalpstocks. In westlicher Richtung geht es weiter bergauf. Spätestens hier merken wir weshalb der Weg Aussichtsweg heisst. Der ganze Talkessel Schwyz liegt uns zu Füssen. Beim Charenstöckli machen wir noch den kurzen Abstich zum Chänzeli. Das bietet uns einen Überblick auf Morschach. Ab jetzt haben wir nur noch ein Ziel vor Augen, den Fronalpstock Gipfel. Hier geniessen wir erst einmal die Aussicht auf über zehn Schweizer Seen und unzählige Alpengipfel. Wir folgen dem Panoramaweg Fronalpstock und kommen so zum Abstieg Richtung Furggeli. Von da steigen wir weiter ab ins ruhige Frontal und folgen dem Bergbächlein bis wir zurück sind im Bergdorf Stoos. Vorbei am Stoos-Seeli erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt bei der Luftseilbahn. Autorentipp Frönelis Geissli-Spielplatz-& Streichelzoo auf dem Fronalpstock. Einkehren ins Gipfelrestaurant Fronalpstock mit einer bezaubernde Aussicht.
WanderWunder Schwyz: Ibergeregg - Laucherenstöckli Nr. SZ3122
Ibergeregg • SZ

WanderWunder Schwyz: Ibergeregg - Laucherenstöckli

Die aussichtsreiche Wanderung auf das Laucherenstöckli eignet sich perfekt für Geniesser. Von der Ibergergergeregg führt der Wanderweg durch den Tannenwald bis zur Sternenegg. Von hier aus geniesst man eine eine traumhafte Aussicht. Weiter geht es zur Laucherenchappelen und dann auf das Laucherenstöckli. Obschon das Laucherenstöckli nur gerade 1755 Meter hoch ist, zeigt sich auf dem Gipfel das gesamte Zentralschweizer Alpenpanorama: im Rücken die Mythen, im Osten das Hoch-Ybrig, im Süden das Lidernengebiet, der Stoos und der Uri-Rotstock und hinter und neben dem Vierwaldstättersee der Pilatus und die Rigi. Vorbei an verschiedenen Alpen führt der Rundweg wieder zurück auf die Ibergeregg. Autorentipp Flachmoor Ibergeregg / Hoch Ybrig
Wägitalersee Nr. SZ0298
Innerthal • SZ

Wägitalersee

Von Innerthal führt der einfache Wanderweg rund um den idyllisch gelegenen Wägitalersee. In den 20er Jahren wurde dieser Stausee in der abwechslungsreichen Bergwelt errichtet. Als Kletterberg ist das Bockmattli bestens bekannt. Nicht zu vergessen sind die 200 eher unbekannten Höhlen im Wägital sowie die 22 bewirtschafteten Alpen. Nebst Fischen, Joggen, Skaten, Biken, Wandern, Klettern und Baden können auch Boote gemietet und Kutschenfahrten um den See gebucht werden. Eine Genusswanderung ist der Rundgang um den Wägitalersee. Der Start der Wanderung erfolgt beim Dorf Innerthal, beim Postautohalt. Man hält sich links Richtung Halten. Der Rundgang befindet sich ausschliesslich auf der Stausee-Strasse. Diese wird zwar nur wenig befahren, ist aber leider ganz herum asphaltiert. Dies tut der Attraktivität aber keinen Abbruch. Man wird mit einem doch einzigartig schönen Naturpanorama belohnt. Bei Halten ist es vorerst ein Mehrfamilienhaus, das mit einer grossen Zwergenlandschaft auffällt. Dann aber widmet man sich am besten wieder dem See und den umliegenden Bergen. Auf den ersten Metern Richtung Sännegg, Blatti und Bruch ist es vor allem der Fluebrig oder Diethelm mit «Turner», Gantspitz und Wännifirst, der einem ins Auge sticht. Ab und zu lohnt sich auch ein Blick zurück, Richtung Norden, wo der Gross Aubrig lockt. Kurz nach Ziggen geht es in den Wald hinein. Ein fast unscheinbarer Wegweiser an der Strasse weist hier auf ein kleines Einod am Wägitalersee hin: die Hundlochquelle. Man sollte es sich nicht nehmen lassen und die paar Meter auf Seehöhe abzusteigen und die Quelle, die einer Grotte ähnelt, besuchen. Man kann sogar ganz absteigen und in die schöne, aber feuchte und tropfende Grotte einsteigen. Das herrlich klare Wasser wirkt einladend. Dann geht es weiter bis zum Seeende. Bei der Au kann man einen ersten Zwischenhalt zur Stärkung oder Durstlöschung einplanen. Kleine Spezialitäten gegen den Hunger sind ebenfalls erhältlich. Und die Aussicht von der Terrasse Richtung Schiberg, Bockmattli und den See ist ebenfalls einladend. Danach geht es weiter, dem hinteren Seeufer entlang bis zur Staumauer und von dort wieder zurück nach Innertal. Unterwegs hat man noch recht guten Einblick auf den schier unbezwingbar erscheinenden Zindlenspitz. Das täuscht aber, er kann erwandert werden.

Tags

Schwyz Zentralschweiz Bergwanderung Sommer Gipfelwanderung Rundwanderung mittel T3

Mit Klick auf ein Tag können Sie dieses in Ihrem Account hinzufügen und erhalten auf Ihre Interessen zugeschnittenen Content vorgeschlagen. Tags können nur in einem Account gespeichert werden.