• Blick auf den gut gesicherten Grat beim Abstieg

    Blick auf den gut gesicherten Grat beim Abstieg.

  • Blick vom Mythenkreuz zum Mythenhaus

    Blick vom Mythenkreuz zum Mythenhaus.

  • Der Schwyzer Hausberg ist gut besucht

    Der Schwyzer Hausberg ist gut besucht.

  • Die Aussicht vom grossen Mythen sucht ihresgleichen

    Die Aussicht vom grossen Mythen sucht ihresgleichen.

  • Die Mythendohlen sind fast handzahm

    Die Mythendohlen sind fast handzahm.

  • Kurz vor dem Gipfel wird das Mythenhaus sichtbar

    Kurz vor dem Gipfel wird das Mythenhaus sichtbar.

    Rotenflue — Grosser Mythen • SZ

    Grosser Mythen - das Wahrzeichen von Schwyz

    Der Grosse Mythen hat alpinen Charakter, trotzdem kann der Berg einfach bestiegen werden. Der Lohn der Wanderung ist ein sensationeller Rundblick mit zig hundert Berggipfeln. Geradezu majestätisch thront der Grosse Mythen über dem Ort Schwyz. Mit der Rotenfluebahn gelangt man von Rickenbach/Schwyz zum Ausgangspunkt: der Rotenflue. Das Wegstück bis zur Holzegg am Fusse des Grossen Mythen ist ein gemütliches Warmlaufen. Hier beginnt der Einstieg in den Mythen-Bergweg. Daher ist der Ort ideal für eine letzte Rast (Feuerstelle, Restaurant Holzegg). Der Aufstieg auf den Grossen Mythen ist relativ steil und sollte mit gutem Schuhwerk angegangen werden. Bei nasser Witterung ist Vorsicht geboten. Die rutschigen Steine können sehr gefährlich sein. Der Aufstieg eröffnet einen wunderbaren Panoramablick. Auf dem Gipfel angekommen, sind alle Anstrengungen vergessen. Ein atemberaubender Rundblick auf die Berggipfel der Alpen, den Talkessel von Schwyz, die Zentralschweizer Seen und die Weite des Mittellandes lassen Sie staunen. Zwischen April und November ist das Gipfelrestaurant bei schönem Wetter täglich offen (wenn die Schweizer Fahne aufgezogen ist). Autorentipp Ein einmaliges Erlebnis ist der Sonnenaufgang auf dem Grossen Mythen.

    Information

    Ausrüstung

    Wanderschuhe mit gutem Profil oder Treckingschuhe, Regenjacke, Getränk, Verpflegung, eventuell Stöcke. Gute körperliche Verfassung.


    Sicherheitshinweis

    Der Mythenweg ist ausgesetzt. Der Weg ist aber gut ausgebaut und an den heiklen Stellen gut gesichert.


    Wegbeschreibung

    Die Wanderung startet auf der Rotenflue. Bis zur Holzegg verläuft der Weg leicht abwärts. Von der Holzegg klettert er in zahlreichen Windungen dem Gipfel entgegen.

    Zurück auf dem gleichen Weg.

    Wer die Wanderung etwas abkürzen möchte, der kann als Alternative von Brunni-Alpthal direkt mit der Luftseilbahn zur Holzegg fahren.

     

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit den SBB bis Bahnhof Schwyz-Seewen. Auto AG Schwyz ab Bahnhof Schwyz-Seewen mit Linie 3 bis Rickenbach, Rotenfluebahn.

     

    Anfahrt

    Mit dem PW auf der A4 bis Ausfahrt Seewen-Schwyz, bis Rickenbach.

     

    Parken

    Parkplätze und Parkhäuser in der Nähe der Talstation (alle gebührenpflichtig).

     

    Hinweis

    Wildruhezone Staatswald: 01.12 - 31.03.

    Wanderung Nr. SZ5071

    Präsentiert von Schwyzer Wanderwege

    Stefan Gwerder

    Rotenflue
    0:00
    0:00
    Holzegg
    0:25
    0:25
    Grosser Mythen
    1:35
    1:10
    restaurant

    Wandervorschläge

    Rund um den grossen Mythen Nr. SZ0532
    Rickenbach • SZ

    Rund um den grossen Mythen

    Mit der Gondelbahn oder zu Fuss ab Rickenbach/SZ bis zur Mittelstation Rätigs, weiter via Hasli-Günterigs-Zwüschet Mythen-Alp Zwüschet Mythen-Holzegg-zu Fuss zurück nach Hasli-Rätigs-Huserenberg-Rickenbach. Entdecken Sie die wilden Gämsen im ältesten Jagdbanngebiet der Schweiz, dem „Mythenbann“. Zuerst geht es mit der Rotenfluebahn ab Rickenbach bis zur Mittelstation ins Rätigs. Im Rätigs beginnt die Wanderung via Hasli über die Schafweide und durch den Wald bis ins Günterigs, von wo auf der rechten Seite ein steiler Aufstieg auf einem gut ausgebauten Wanderweg durch Waldabschnitte und über Felsschutt beginnt. Während dem Aufstieg bis zum Aussichtspunkt Zwüschet Mythen werden auf kurzer Distanz rund 300 Höhenmeter überwunden. Nun beginnt der erholsamere Teil der Wanderung, wo die Gämsen am häufigsten anzutreffen sind. Durch schönste Natur- und Blumenpracht geht es via Alp Zwüschet Mythen bis in die Holzegg. Mit etwas Glück beobachtet man hier eine Murmeltierfamilie. Ab Holzegg wartet ein letzter Aufstieg auf die Rotenflue auf Sie, bevor Sie die Rotenfluebahn wieder ins Tal zurückbringt.Wer den Rückweg nach Rickenbach zu Fuss zurücklegen möchte, biegt von der Holzegg in Richtung Rätigs ab. Der Rückweg via Rätigs-Huserenberg dauert etwa 1.5 Stunden ab Holzegg. Variante 2 Mit der Gondelbahn oder zu Fuss ab Rickenbach/SZ bis zur Mittelstation Rätigs, weiter via Hasli-Günterigs-Zwüschet Mythen-Alp Zwüschet Mythen-Holzegg-Rotenflue-zurück nach Rickenbach per Gondelbahn.Hier finden Sie die Wanderkarte. Strecke 6 km Wanderzeit 2 Std 30 Min* Anforderung mittel Kondition mittel Höhenmeter 682 Höhenmeter ab Rätigs Variante 3 Mit der Gondelbahn von Rickenbach auf die Rotenflue. Von dort zu Fuss via Holzegg-Alp Zwüschet Mythen-zum Aussichtspunkt Zwüschet Mythen und auf gleichem Weg zurück.Hier finden Sie die Wanderkarte. Strecke 6 km Wanderzeit 2 Std Anforderung leicht Kondition leicht Höhenmeter 311 Höhenmeter *Wanderzeit ab Ausgangspunkt Rätigs, Mittelstation Rotenfluebahn.Bei einem Start in Rickenbach verlängert sich die Gesamtwanderzeit um rund eine Stunde gegenüber der angegebenen Zeit.
    Tal- & Gipfeltour: Rotenflue - Ibergeregg - Illgau Nr. SZ7004
    Holzegg — Illgau • SZ

    Tal- & Gipfeltour: Rotenflue - Ibergeregg - Illgau

    Vorbei an der Rotenflueh, mit einer einmaligen Aussicht und der Bergstation der neuen Rotenfluebahn, geht es über die Passhöhe Ibergeregg weiter Richtung Urtümlichkeit und unberührter Natur der Region Muotathal bis nach Illgau. Auf die Holzegg folgt die Rotenflue, von wo Sie einen wunderbaren Blick auf den Schwyzer Talkessel, den Vierwaldstättersee, den Lauerzersee und die Voralpen geniessen. Nebenbei können Sie die neue Rotenfluebahn bewundern, und das dazugehörige Restaurant Gipfelstubli lädt zu einer Verschnaufpause ein. Auf gut ausgebauten Wegen führt die Tour weiter über die Müsliegg/Zwäcken bis hin zur Passhöhe Ibergeregg. Von dort aus geht es weiter in die Sternegg zum Oberberg bis zur Bergstation der Luftseilbahn Illgau - St. Karl. Von hier aus geht es über einen kleinen Umweg über die Fallenflue hinunter nach Illgau. Nehmen Sie sich 5min extra um bis zum Fallenflue Chänzeli zu gelangen, dort werden Sie mit einer wunderbarer Aussicht auf den Talkessel Schwyz belohnt.
    Schwyzer Höhenweg 5. Etappe Haggenegg - Einsiedeln Nr. SZ8832
    Haggenegg — Einsiedeln • SZ

    Schwyzer Höhenweg 5. Etappe Haggenegg - Einsiedeln

    Eine Tour im Banne der Mythen, die auf der «Hinterseite» umgangen werden. Vom Furggelenstock aus sieht der Grosse Mythen dem Matterhorn täuschend ähnlich. Einsiedeln lebt von der alles überragenden Klosterkirche und dem gut erhaltenen Dorfkern. Von der Haggenegg aus hat man einen prächtigen Blick über den Talkessel von Schwyz und Brunnen, sieht den Lauerzer- und den Vierwaldstättersee sowie die Rigi. Hierzu lohnt es sich, auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Haggenegg Platz zu nehmen. Hinter dem Haggenspitz entlang geht es Alp Zwüschet-Mythen an der Flanke des Kleinen Mythen vorbei und weiter zur Holzegg. Dabei passiert man auch die steil aufragende Felswand des Grossen Mythen und gelangt so zur Holzegg. Bis zur Müsliegg beziehungsweise der Alp Zwäcken wandert man nun auf dem Schwyzer 7-Egg-Weg. In stetem Auf und Ab gelangt man zum Furggelenstock, einem ersten Aussichtspunkt. Vom Stock geht es zur Alp Furggelen und von dort über Stockhütte und Amselspitz Richtung Einsiedeln. Ab Amselspitz erfolgt der Abstieg nach Einsiedeln. Einsiedeln ist der wichtigste Marienwallfahrtsort der Schweiz mit imposanter Klosteranlage. Die im Herzen der Zentralschweiz gelegene voralpine Hochtallandschaft Einsiedelns eignet sich hervorragend für Wanderer. Imposanter Mittelpunkt Einsiedelns und Ziel unzähliger Pilger ist aber die erwähnte barocke Klosteranlage aus dem 18. Jahrhundert. Das Benediktinerkloster hat eine gut tausendjährige Geschichte. Seit dem Mittelalter ist der Ort mit seiner «Schwarzen Madonna» einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Europas. Der Jakobsweg führt ebenfalls durch das Gebiet von Einsiedeln. Autorentipp Das Kloster Einsiedeln ist eine traditionsreiche Benediktinerabtei, das Zuhause von rund sechzig Mönchen, der bedeutendste Wallfahrtsort der Schweiz und eine Stätte der Kultur, Bildung und Begegnung seit über tausend Jahren.
    Steinen - Wildspitz Nr. SZ9156
    Steinen — Wildspitz • SZ

    Steinen - Wildspitz

    Vom Dorf Steinen führt eine liebliche Wanderung auf den Wildspitz. Der Aufstieg ist abwechslungsreich, von saftigen Wiesen, über Wälder und über Alpgebiet. Der Rossberg ist eine Bergkette in den Kantonen Schwyz und Zug. Man wandert vom Dorf Steinen hinauf und folgt der Strasse westlich der Kirche bis sie links gegen Stalden abzweigt. Alternativ dazu kann man auch ab Bahnhof SBB Richtung Westen wandern. Nach gut 500 Metern zweigt der Weg rechts weg über eine Treppe zur Sprachheilschule Weidli. Oben angelangt, läuft man rechts um das Hauptgebäude, erreicht das Strässchen und folgt diesem ein paar Meter. Dann zweigt der Weg rechts weg in den Nagelwald. Bis Stalden kann man sich kaum mehr verlaufen. Man gelangt in die Rossbergstrasse, zweigt gleich wieder links ab, folgt dem Bach. Man hält bei der Kurve hinüber zum unteren Bonel steigt bis Bonel hinauf und quert dort die Kantonsstrasse zwischen Goldau/Steinerberg und Sattel. Danach geht es ein paar Meter der asphaltierten landwirtschaftlichen Strasse entlang. Dort wo die Strasse einen weiten Bogen nach links beschreibt, wird sie rechts verlassen. Der Weg führt dann in einem ersten Abschnitt dem Waldrand entlang, um dann auf leichter Anhöhe in den Wald abzuzweigen. Man folgt dem Weg, verlässt den Wald und klettert am Waldrand hinauf zur Naturstrasse. Über Wiesen und Wälder gelangt man in einen Zipfel des Chlosterwaldes und erreicht den Ort mit dem lustigen Namen «Lutzi-Gmeinmärcht». Weiter oben stösst man dann auf eine weitere Kuriosität, zwängt sich zwischen Felsblöcken hindurch. Diese Stelle hat die Bezeichnung Ofenloch. Bei diesen Abschnitten wandert man an der Gemeindegrenze entlang . Der Weg verlässt den Wald und man stösst wieder auf die asphaltierte Bergstrasse Richtung Obhäg bis zur Obhägkapelle hinauf. Hier lohnt sich ein Abstecher in die Alpwirtschaft Geren (links von der Obhägkapelle). Dazu folgt man vor dem Abzweiger zur Kapelle noch der Strasse und sticht nachher direkt zur Hütte hinauf. Der Umweg über die Stärkung des leiblichen Wohls ist nur verschwindend klein. Der Wanderweg führt wieder auf den normalen Weg zurück. Nun windet sich der Weg die Alpweide hinauf und man kommt schliesslich zum Grat. Hier darf der Ausblick ins Zugerbiet, ins Ägerital, genossen werden. Der Weg führt nun links den Hang hinauf. Man hat zwei Möglichkeiten, man nimmt entweder die Strasse oder auf halber Strecke rechts den schmalen Bergweg. So gelangt man auf den Gipfel. Die Sicht auf umliegende Gipfel ist grandios. Den Rückweg kann man über Gnipen Bergsturzgebiet nach Goldau anpacken oder man läuft hinunter zur Kapelle und zweigt ein Stück weiter unten Richtung Steinerberg ab. Über das Dorf gelangt man zum Blattiswald und von dort wieder nach Steinen. Bemerkungen Es ist eine einfache Bergwanderung, die lediglich etwas Ausdauer und gutes Schuhwerk erfordert. Die Wanderung ist auch für Familie mit Kindern geeignet. Ein Abstecher zum Bergsturz-Anrissgebiet ist in jedem Fall lohnenswert. Beim Bergsturz von Goldau vom 2. September 1806 wurde fast das ganze Dorf Goldau ausgelöscht, es war eine der grössten Naturkatastrophen in der Schweiz. Er kostete 457 Menschen das Leben. Der Bergsturz heute: er ist ein fast unerschöpfliches Naturerlebnis, mit einzigartiger Flora und Fauna.

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    Schwyz Zentralschweiz Bergwanderung Sommer Gipfelwanderung hoch T3

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