• Von der Glattalp mit der Seilbahn bequem zurück zum Sali

    Von der Glattalp mit der Seilbahn bequem zurück zum Sali.

  • Blick ins weite Tal der Glattalp

    Blick ins weite Tal der Glattalp.

  • Glattalpsee

    Glattalpsee.

  • Blick zurück auf den Salisee

    Blick zurück auf den Salisee.

  • SAC-Hütte Glattalp der Sektion Mythen

    SAC-Hütte Glattalp der Sektion Mythen.

    Saliboden — Glattalp • SZ

    Sali - Glattalp

    Landschaftlich spannende Wanderung im Quellgebiet der Muota. Vom Sali geht es inmitten von sich türmenden Bergen und Felswänden auf dem Viehtriebweg hinauf zur Glattalp. Der Bergweg ist sehr gut ausgebaut und man kann rundum Berge von einzigartiger Schönheit geniessen. Auf dem Saliboden beginnt die Wanderung gleich hinter dem Saliseeli. Hier sind die ersten Kraftwerksbauten des Elektrizitätswerks des Bezirks Schwyz. In der Tröli geht es über die Brücke des Ruosalperbaches. Dann der Alpstrasse folgen. Den Kehren der Naturstrasse folgen bis Punkt 1280. Dann geht es links weg. Jetzt schlängelt sich der Bergweg in einigen weiteren Kehren auf ein eine erste Hochebene. Der Blick wird frei auf die Alp Milchbüelen und voraus auf die mächtige Felswand zur Glattalp. Rechter Hand türmen sich die Mären, links der Hängst. Bei Mütschen geht es dann durch typisches Charstgebiet bevor man die Hochebene der Glattalp erreicht. Das Panorama, welches sich einem auf der Glattalp bietet, ist einzigartig. Im Winter ist hier der kälteste Ort der Schweiz. Im Sommer eine grosse Alp, die von zahlreichen markanten Berggipfeln eingerahmt wird. Die wohl augenfälligsten sind der Höch Turm und gleich daneben der Ortstock. Auch wenn sich das Auge täuschen lässt, der Ortstock ist rund 51 Meter höher. Links vom Höch Turm thront der Gross Chilchberg und ganz vorne im Tal der Pfaff, ein gut zu erreichender Wanderberg. An der rechten Bergkette sind die Mären, der Signalstock und die Jegerstöck. Autorentipp Abstecher zum Stausee - Glattalpsee.

    Information

    Ausrüstung

    Wanderschuhe mit gutem Profil oder hohe Treckingschuhe, Regenjacke, Getränk, Verpflegung, eventuell Stöcke.


    Wegbeschreibung

    Ausgangspunkt ist der Saliboden, links über die Brücke des Ruosalperbaches. Der Naturstrasse folgen bis Punkt 1280. Links abzweigen und dem markierten Weg folgen über Läcki bis Chneu. Dann durch die wilden Chrümpfen hinauf auf Mütschen und dem Ziel der Glattalp.


    Hinweise

    Talfahrt ab Glattalp mit Luftseilbahn, Fahrplan beachten unter https://www.ebs-gruppe.ch/glattalp

     

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit den SBB bis Bahnhof Schwyz-Seewen. Dann mit der Auto AG Schwyz Linie 501 ab Schwyz bis Muotathal, Post. Von da mit der Linie 506 bis Bisisthal, Sahli Seilbahnstation.

     

    Anfahrt

    Mit dem PW via Schwyz-Muotatahl-Bisisthal ins Sali.

     

    Parken

    Im Sali, Talstation der Luftseilbahn, sind Parkplätze vorhanden.

    Wanderung Nr. SZ0120

    Präsentiert von Schwyzer Wanderwege

    Erhard Gick

    Saliboden
    0:00
    0:00
    Chneu
    1:23
    1:23
    Glattalp
    2:10
    0:47

    Wandervorschläge

    Saliboden - Innä durä Nr. SZ3692
    Talstation Glattalp — Pragelpass • SZ

    Saliboden - Innä durä

    Schöne Wanderung vom Saliboden über Silberen zum Pragel. Ausgangspunkt der Wanderung ist Saliboden. Von hier kann die Glattalp entweder zu Fuss oder bequem mit der Luftseilbahn erreicht werden. Auf halbem Weg ist rechts der Märenbrunnen, eine Quelle hoch oben im Fels, zu bewundern. Landschaftlich gehört die Glattalp zu den reizvollsten Gegenden und ist für die sibirische Temparaturen (bis -50° C) bekannt. Vorbei an Kapelle und SAC-Hütte führt der Weg zum Pfaff, einem atemberaubenden Aussichtspunkt. Der Blick Richtung Nordosten weitet sich und vor uns liegen die riesige Hochebene der Charetalp und die wilden Karstfelder um den Pfannenstock. Im Gegensatz zur Glattalp, wo hunderte von Rindern gesömmert werden, begegnen uns auf Charetalp und Brunalpeli hauptsächlich Schafe. Auf der Charetalp liegt der 1982 archäologisch untersuchte Wüstungsplatz «Spielplätz», eine längst abgegangene Alpsiedlung, die ins Jahr 1000 zurück reicht. Jetzt führt der Weg durch urtümliche Karstfelder zum höchsten Punkt der Wanderung, der Brunalpelihöchi 2207 m.
    Mit Ausdauer zum Chinzig Chulm Nr. SZ1880
    Bisisthal — Muotathal • SZ

    Mit Ausdauer zum Chinzig Chulm

    Der Geheimtipp vom Schwarzenbach, Bisithal ins Hinterthal, Muotathal. Die Chinzig Chulm ist aktuell zum Geheimtipp unter Bikern geworden. Zwar schon vor über 4000 Jahren begangen, tritt der Passübergang erst mit dem Durchzug des russischen Generals Suworow 1799 in die Geschichte ein. Obwohl der Pass beidseits auf direktem Weg erreichbar ist, kann mit dieser Wanderung eine Ausdauerleistung erbracht und der Aufstieg vom Bisistal her angegangen werden. Oberhalb des Restaurants Schwarzenbach zweigt rechts eine Bergstrasse ab. Auf dieser gelangen wir auf die 1350 m hoch gelegene, bei der Grenzbereinigung den Urner zugeteilte Alp Galtenäbnet. Mit der Kapelle und den Hütten ergibt das Alpdörfchen ein malerisches Bild auf der durch Moore geprägten Hochebene. Beim Aufstieg verlassen wir die Strasse und nehmen ab dem Stäfeli den rot markierten Älplerpfad, der uns auf Galtenäbnet führt. Der Weg zur Rindermatt, etwa auf gleicher Höhe wie Galtenäbnet, ist durch einen kleinen Passübergang, einem Höhenweg und einer eindrücklichen Moorlandschaft sehr abwechslungsreich. Die Aussichts einerseits auf die Schwyzer- und Glarnerseite mit Pfannenstock, Grisset, Bös Fulen, Glärnisch und anderseits auf die Urnerseite mit der Chaiserstockkette und dem Uri Rotstock ist erwähnenswert. Obwohl eine Alpstrasse nach Rindermatten führt, folgen wir dem markierten Weg auf den Chinzig. Dort macht ein Täfelchen beim Wegweiser darauf aufmerksam, dass der Abstieg auf dem Suworow-Weg erfolgt. Man hat die Möglichkeit, auf der Strasse zu gehen oder den alten Weg zu wählen, der häufig in der Nähe des Hüribachs verläuft und vorbei an Quellen und alten Siedlungsplätzen führt. Auf der Schlussetappe vom Liplisbüel hinunter nach Muotathal sind es die tief ausgewaschenen Schluchten des Hüribachs, die tosenden Wasserfälle und Gletschermühlen, sowie der mystische Wald, die einen die Müdigkeit dieser langen Tour vergessen lassen.

    Tags

    Schwyz Zentralschweiz Bergwanderung Sommer Bergseenwanderung hoch T3

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