• Glattalp

    Glattalp.

  • Schwarzenbach

    Schwarzenbach.

    Talstation Glattalp — Pragelpass • SZ

    Saliboden - Innä durä

    Schöne Wanderung vom Saliboden über Silberen zum Pragel. Ausgangspunkt der Wanderung ist Saliboden. Von hier kann die Glattalp entweder zu Fuss oder bequem mit der Luftseilbahn erreicht werden. Auf halbem Weg ist rechts der Märenbrunnen, eine Quelle hoch oben im Fels, zu bewundern. Landschaftlich gehört die Glattalp zu den reizvollsten Gegenden und ist für die sibirische Temparaturen (bis -50° C) bekannt. Vorbei an Kapelle und SAC-Hütte führt der Weg zum Pfaff, einem atemberaubenden Aussichtspunkt. Der Blick Richtung Nordosten weitet sich und vor uns liegen die riesige Hochebene der Charetalp und die wilden Karstfelder um den Pfannenstock. Im Gegensatz zur Glattalp, wo hunderte von Rindern gesömmert werden, begegnen uns auf Charetalp und Brunalpeli hauptsächlich Schafe. Auf der Charetalp liegt der 1982 archäologisch untersuchte Wüstungsplatz «Spielplätz», eine längst abgegangene Alpsiedlung, die ins Jahr 1000 zurück reicht. Jetzt führt der Weg durch urtümliche Karstfelder zum höchsten Punkt der Wanderung, der Brunalpelihöchi 2207 m.

    Information

    Wegbeschreibung

    Saliboden - Glattalphütte SAC - Charetalphüttli - Brunalpelihöchi - Hinter Silberenalp - Alpeli - Pragelpasshöhe


    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit dem Zug nach Schwyz, Bahnhof. Von dort aus mit dem Bus Nr. 501 ins Muotathal.


    Anfahrt

    Mit dem PW Richtung Schwyz und von dort aus ins Muotathal fahren. Weiter der Beschilderung nach Bisistal.

    Wanderung Nr. SZ3692

    Präsentiert von Schwyzer Wanderwege

    Simona Rickenbacher

    Talstation Glattalp
    0:00
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    Glattalp
    2:20
    2:20
    Charetalp
    3:35
    1:15
    Brunnalpelihöchi
    5:10
    1:35
    Dräckloch
    6:11
    1:01
    Silberenalp
    7:07
    0:56
    Pragelpass
    9:18
    2:11

    Wandervorschläge

    Mit Ausdauer zum Chinzig Chulm Nr. SZ1880
    Bisisthal — Muotathal • SZ

    Mit Ausdauer zum Chinzig Chulm

    Der Geheimtipp vom Schwarzenbach, Bisithal ins Hinterthal, Muotathal. Die Chinzig Chulm ist aktuell zum Geheimtipp unter Bikern geworden. Zwar schon vor über 4000 Jahren begangen, tritt der Passübergang erst mit dem Durchzug des russischen Generals Suworow 1799 in die Geschichte ein. Obwohl der Pass beidseits auf direktem Weg erreichbar ist, kann mit dieser Wanderung eine Ausdauerleistung erbracht und der Aufstieg vom Bisistal her angegangen werden. Oberhalb des Restaurants Schwarzenbach zweigt rechts eine Bergstrasse ab. Auf dieser gelangen wir auf die 1350 m hoch gelegene, bei der Grenzbereinigung den Urner zugeteilte Alp Galtenäbnet. Mit der Kapelle und den Hütten ergibt das Alpdörfchen ein malerisches Bild auf der durch Moore geprägten Hochebene. Beim Aufstieg verlassen wir die Strasse und nehmen ab dem Stäfeli den rot markierten Älplerpfad, der uns auf Galtenäbnet führt. Der Weg zur Rindermatt, etwa auf gleicher Höhe wie Galtenäbnet, ist durch einen kleinen Passübergang, einem Höhenweg und einer eindrücklichen Moorlandschaft sehr abwechslungsreich. Die Aussichts einerseits auf die Schwyzer- und Glarnerseite mit Pfannenstock, Grisset, Bös Fulen, Glärnisch und anderseits auf die Urnerseite mit der Chaiserstockkette und dem Uri Rotstock ist erwähnenswert. Obwohl eine Alpstrasse nach Rindermatten führt, folgen wir dem markierten Weg auf den Chinzig. Dort macht ein Täfelchen beim Wegweiser darauf aufmerksam, dass der Abstieg auf dem Suworow-Weg erfolgt. Man hat die Möglichkeit, auf der Strasse zu gehen oder den alten Weg zu wählen, der häufig in der Nähe des Hüribachs verläuft und vorbei an Quellen und alten Siedlungsplätzen führt. Auf der Schlussetappe vom Liplisbüel hinunter nach Muotathal sind es die tief ausgewaschenen Schluchten des Hüribachs, die tosenden Wasserfälle und Gletschermühlen, sowie der mystische Wald, die einen die Müdigkeit dieser langen Tour vergessen lassen.
    Sali - Glattalp Nr. SZ0120
    Saliboden — Glattalp • SZ

    Sali - Glattalp

    Landschaftlich spannende Wanderung im Quellgebiet der Muota. Vom Sali geht es inmitten von sich türmenden Bergen und Felswänden auf dem Viehtriebweg hinauf zur Glattalp. Der Bergweg ist sehr gut ausgebaut und man kann rundum Berge von einzigartiger Schönheit geniessen. Auf dem Saliboden beginnt die Wanderung gleich hinter dem Saliseeli. Hier sind die ersten Kraftwerksbauten des Elektrizitätswerks des Bezirks Schwyz. In der Tröli geht es über die Brücke des Ruosalperbaches. Dann der Alpstrasse folgen. Den Kehren der Naturstrasse folgen bis Punkt 1280. Dann geht es links weg. Jetzt schlängelt sich der Bergweg in einigen weiteren Kehren auf ein eine erste Hochebene. Der Blick wird frei auf die Alp Milchbüelen und voraus auf die mächtige Felswand zur Glattalp. Rechter Hand türmen sich die Mären, links der Hängst. Bei Mütschen geht es dann durch typisches Charstgebiet bevor man die Hochebene der Glattalp erreicht. Das Panorama, welches sich einem auf der Glattalp bietet, ist einzigartig. Im Winter ist hier der kälteste Ort der Schweiz. Im Sommer eine grosse Alp, die von zahlreichen markanten Berggipfeln eingerahmt wird. Die wohl augenfälligsten sind der Höch Turm und gleich daneben der Ortstock. Auch wenn sich das Auge täuschen lässt, der Ortstock ist rund 51 Meter höher. Links vom Höch Turm thront der Gross Chilchberg und ganz vorne im Tal der Pfaff, ein gut zu erreichender Wanderberg. An der rechten Bergkette sind die Mären, der Signalstock und die Jegerstöck. Autorentipp Abstecher zum Stausee - Glattalpsee.
    Karstspur Silberen Nr. SZ3854
    Pragelpass • SZ

    Karstspur Silberen

    Über Ihnen der weite Himmel, unter Ihnen das unendliche Hölloch, um Sie der nackte Karst. Der Aufstieg führt Sie kontinuierlich weg von beweideten Alpen zum unwirtlichen, bizarren Karstgebiet der Silberen. Der Pfiff von Murmeltieren zeigt, dass Sie längst entdeckt worden sind. Auch Gämsen verstehen das Signal und suchen das Weite. Kaum vorstellbar, dass vor 10'000 Jahren hier oben nachweislich urzeitliche Jäger Jagd auf Rothirsche und Steinböcke machten. Unweit des Gipfelkreuzes finden Sie Spuren eines längst abgegangenen Siedlungsplatzes. Die atemberaubende Rundsicht und Einsamkeit laden zum Verweilen ein. Von hier führt der weithin sichtbar markierte Weg über das Hochplateau Richtung Osten und sucht sich seine Spur durch eine vom Wasser geprägte, sagenumwobene Karstlandschaft. Mit etwas Glück zeigen sich hier Schneehühner. Unverhofft rasch befinden Sie sich in den weitläufigen Schafweiden der Silberenalp. Unzählige kleine Wassertümpel widerspiegeln das Sonnenlicht. Der Rückweg zum Pragel ist geprägt von der Sicht ins Klöntal mit dem tiefblauen Bergsee.
    Schwyzer Höhenweg 5. Etappe Haggenegg - Einsiedeln Nr. SZ8832
    Haggenegg — Einsiedeln • SZ

    Schwyzer Höhenweg 5. Etappe Haggenegg - Einsiedeln

    Eine Tour im Banne der Mythen, die auf der «Hinterseite» umgangen werden. Vom Furggelenstock aus sieht der Grosse Mythen dem Matterhorn täuschend ähnlich. Einsiedeln lebt von der alles überragenden Klosterkirche und dem gut erhaltenen Dorfkern. Von der Haggenegg aus hat man einen prächtigen Blick über den Talkessel von Schwyz und Brunnen, sieht den Lauerzer- und den Vierwaldstättersee sowie die Rigi. Hierzu lohnt es sich, auf der Sonnenterrasse des Berggasthauses Haggenegg Platz zu nehmen. Hinter dem Haggenspitz entlang geht es Alp Zwüschet-Mythen an der Flanke des Kleinen Mythen vorbei und weiter zur Holzegg. Dabei passiert man auch die steil aufragende Felswand des Grossen Mythen und gelangt so zur Holzegg. Bis zur Müsliegg beziehungsweise der Alp Zwäcken wandert man nun auf dem Schwyzer 7-Egg-Weg. In stetem Auf und Ab gelangt man zum Furggelenstock, einem ersten Aussichtspunkt. Vom Stock geht es zur Alp Furggelen und von dort über Stockhütte und Amselspitz Richtung Einsiedeln. Ab Amselspitz erfolgt der Abstieg nach Einsiedeln. Einsiedeln ist der wichtigste Marienwallfahrtsort der Schweiz mit imposanter Klosteranlage. Die im Herzen der Zentralschweiz gelegene voralpine Hochtallandschaft Einsiedelns eignet sich hervorragend für Wanderer. Imposanter Mittelpunkt Einsiedelns und Ziel unzähliger Pilger ist aber die erwähnte barocke Klosteranlage aus dem 18. Jahrhundert. Das Benediktinerkloster hat eine gut tausendjährige Geschichte. Seit dem Mittelalter ist der Ort mit seiner «Schwarzen Madonna» einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Europas. Der Jakobsweg führt ebenfalls durch das Gebiet von Einsiedeln. Autorentipp Das Kloster Einsiedeln ist eine traditionsreiche Benediktinerabtei, das Zuhause von rund sechzig Mönchen, der bedeutendste Wallfahrtsort der Schweiz und eine Stätte der Kultur, Bildung und Begegnung seit über tausend Jahren.

    Tags

    Schwyz Zentralschweiz Bergwanderung Sommer Höhen- und Panoramawanderung hoch T3

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